Seitdem der Wasserfall der Birs, der „louffe“ die Arbeit der Müller, Säger und Schmiede erleichtert hat, ist der Ort für die Menschen des innerjurassischen Beckens wirtschaftlicher Mittelpunkt. Die Fürstbischöfe von Basel erweiterten im 12. und 13. Jahrhundert ihr Hoheitsgebiet gegen Westen und gründeten Laufen als befestigten Ort auf halben Weg zwischen der Residenzstadt Basel und Delémont. Die unterschiedliche Rechtslage der Bewohner innerhalb und außerhalb des Städtchens bewirkte, dass ab dem 19. Jahrhundert drei Gemeinden bestanden: Die Einwohnergemeinde, die Burgergemeinde von Laufen-Stadt und die Burgergemeinde von Laufen- Vorstadt. Kriege, Geldmangel und Krankheiten behinderten lange Zeit die Entwicklung des Städtchens. Mit der Realisierung der Eisenbahnlinie Delémont – Laufen – Basel 1875 setzte eine rasche industrielle und damit auch architektonische Entwicklung ein.
Laufen an der Birs
Preis
CHF 13.00
GSK-Mitgliederpreis
CHF 10.00
Type:
Buch
Abbildungen
49
Seitenzahl
40
Autoren
Giuseppe Gerster
Artikelnummer
SKF-0968D
Inhaltssprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
ISBN
978-3-03797-175-8
Verlag
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte