Herzogenbuchsee

Herzogenbuchsee

Seitdem die Herzöge von Zähringen 1109 Herzogenbuchsee als ersten Stützpunkt ihrer Hausmacht im heutigen Mitteland ausgebaut hatten, war das Dorf stets kirchliches Zentrum und Marktort für die Region zwischen Solothurn, Wangen a. A. und Langenthal. Die Fernroute von Bern nach Zürich führten die Berner im 18. Jahrhundert über Herzogenbuchsee und machten das Dorf zum bedeutenden Etappenort für Postkurse. 1857 wurde in Herzogenbuchsee der erste Bahnhof auf Bernerboden eröffnet und so – mit dem aufstrebenden Käsehandel – die künftige Industrialisierung eingeleitet. Die mächtigen Silos der jüngsten Zeit haben den Kirchturm als Blickfang längst verdrängt. Trotzdem bleibt das Dorfbild von einem ausgeglichenen Nebeneinander der verschiedenen Siedlungsetappen geprägt und strahlt einen Charme, aber auch eine spannende und vielfältige Modernität aus.

Prix
16.00 CHF
Prix membres SHAS
11.00 CHF
Type:
Buch
Nombre de pages
68
Auteurs
Walter Gfeller
Numéro d'article
SKF-0841D
Langue
Deutsch
Année de parution
ISBN
978-3-85782-841-6
Maison d'édition
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte